Dienstag, 16. Januar 2018

Vorwort

Jap, wie die Zeit vergeht.

Das Jahr ist noch jung und es liegt ganz viel vor mir. Schlimm nur, dass ich jetzt vom Weihnachten "letztes Jahr" sprechen muss. Aber Weihnachten und Silvester, das werden extra Einträge, weil es einfach so furchtbar viel zu erzählen gibt.

2018 also... das Jahr, das ich zur Hälfte im "Ausland" und zur Hälfte "Zuhause" verbringen werde, zur Hälfte mit allem "Alten", zur Hälfte mit allem "Neuen". Und das komische ist, ich weiss nicht was mit was gemeint ist. Ist das hier noch "Ausland"? Ist "Zuhause" wirklich nur noch ein 15 km Radius im Norden von Sachsen? Wird sich "Zuhause" jemals wieder wie das richtige und einzige "Zuhause" anfühlen? Hab ich dann zwei "Zuhause" oder gar keins?

Und was ist eigentlich "alt" und "neu"? Nach zehn Monaten Schweden ist Deutschland wieder "neu". Nach fast 17 Jahren fühlte sich Deutschland ziemlich "alt" an, aber jetzt nach gerade mal fünf Monaten ist Schweden auch nicht mehr so "neu". Komm ich dann also nach zehn Monaten vom "Alten" ins "Alte" oder vom "Neuen" ins "Neue"?

Unklar.

Jaja, alles ist so ein bisschen unklar und deswegen sind die tausend Gänsefüsschen (welch ein niedliches Wort. Deutsch, du bist doch nicht so hässlich) auch wirklich nötig.

Es ist ganz klar, dass diese zehn Monate das bisher grösste sind, was ich in meinem Leben gemacht habe. Das Leben wird in ein "vor" und "nach" dem Auslandsjahr aufgeteilt werden. Aber gerade eben befinde ich mich im kürzesten und wertvollsten Teil, dem "während" des Auslandsjahres und darauf werde ich mich die nächsten fünf Monate konzentrieren.

2018... Leben, ich komme!

Vorwort Ende.

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